WIESENHOF Privathof
WIESENHOF Privathof
WIESENHOF Privathof

Pressebericht vom 13.09.2017

13.09.2017

Landwirtschaftsminister Helmut Brunner zu Besuch in einem Wiesenhof Privathof Stall

Rechterfeld, Adlkofen  September 2017. Ein ganz besonderer Besuch stand diesen Monat bei Familie B. aus Adlkofen an, die Herrn Helmut Brunner, den Bayerischen Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, auf Ihrem Privathof-Betrieb begrüßen durften. Diese Gelegenheit nutzte Wiesenhof um gemeinsam mit dem Deutschen Tierschutzbund ein Resümee über sechs Jahre Privathof-Geflügel zu ziehen: Seit der Einführung im Jahr 2011 hat das Sortiment eine bemerkenswerte Entwicklung genommen. Aktuell schlachtet Wiesenhof rund 160.000 Tiere, die nach den Privathof-Kriterien aufgezogen wurden. Allein in diesem Jahr ist die Anzahl der bayerischen Privathof-Betriebe von 27 auf 31 gewachsen und es sind derzeit 10 weitere Betriebe in der Planung, die bis Anfang 2018 mit der Aufzucht beginnen können. „Das ist nicht nur an den Handel und die Verbraucher ein wichtiges Signal, sondern vor allem an unsere Landwirte, die voll hinter dem Privathof-Aufzuchtkonzept stehen“, erklärt Peter Wesjohann, Vorstandsvorsitzender der PHW-Gruppe.

Seit über 20 Jahren bietet Wiesenhof bereits neben konventionell erzeugten Geflügelprodukten auch Geflügel aus alternativen Haltungskonzepten an. Mit rund 30.000 vermarkteten Tieren pro Woche blieben das Wiesenhof Bio-Geflügel und das Wiesenhof Weidehähnchen aus Auslaufhaltung jedoch ein echtes Nischenprodukt.

Das Privathof-Geflügel ist seit 2013 mit dem Label des Deutschen Tierschutzbundes „Für Mehr Tierschutz“ (Einstiegstufe) gekennzeichnet. Dieses Haltungskonzept bewegt sich zwischen konventionell und biologisch erzeugtem Geflügelfleisch und bietet dem Verbraucher ein Produkt, dass ein deutliches Mehr an Tierwohl bedeutet. Das sieht auch Staatsminister Brunner so und bezeichnet das Konzept als „ein Beispiel für ein gelungenes Engagement für Verbesserungen in der Nutztierhaltung.“

Messbares Tierwohl durch wissenschaftliche Studie

Das Mehr an Tierschutz zeichnet sich durch den Einsatz einer langsamer wachsenden Rasse, einer längeren Aufzuchtdauer sowie einer geringeren Besatzdichte und dem Auslauf in einem überdachten Wintergarten aus. Außerdem sind alle Privathof-Ställe mit Strohballen, Picksteinen und Sitzstangen ausgestattet. Die Wiesenhof Privathof-Landwirte kommen je nach Jahreszeit im Durchschnitt zwischen 80 und 95 Prozent ohne jegliche Anibiotikabehandlung aus. Im Rahmen einer Studie sind Wissenschaftler das Lehrstuhls für Tierschutz, Verhaltenskunde, Tierhygiene und Tierhaltung an der Ludwig-Maximilian-Universität München zu dem Ergebnis gekommen, mit der bei dem Privathof-Geflügel eingesetzten Besatzdichte und dem Angebot an Beschäftigungsmöglichkeiten sowohl eine tierschutzgerechte als auch wirtschaftliche und verbraucherfreundliche Nutztierhaltung möglich ist.

Privathof-Geflügel kaufen

Alle Privathof-Produkte tragen das Tierschutzlabel des Deutschen Tierschutzbundes „Für Mehr Tierschutz“ (Einstiegsstufe) und das Siegel „Ohne Gentechnik“ des Verbandes Lebensmittel ohne Gentechnik e.V. (VLOG). Das Sortiment von Privathof-Geflügel ist im Handel z. B. bei Lidl, Netto, EDEKA, Famila, real, Metro C&C, Konsum Leipzig und Transgourmet erhältlich.


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